Über 200 Infektionen an einem Tag: Noch zwei Regionen grün
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Den zweiten Tag in Folge haben die Gesundheitsämter in Mecklenburg-Vorpommern mehr als 200 Corona-Neuinfektionen an einem Tag gemeldet. Auf der Risiko-Karte des Landes sind jetzt nur noch zwei Regionen grün: die Landeshauptstadt Schwerin und der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. In allen anderen Landkreisen und kreisfreien Städten zeigt die Warnampel Gelb, weil dort die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen über 50 liegt.
Die Zahl der Krankenhauseinweisungen und die Auslastung der Intensivstationen mit Covid-Patienten sind nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (lagus) jedoch weiter überall niedrig. Das Lagus meldete am Mittwoch 203 bestätigte neue Ansteckungen nach 225 am Dienstag und 147 am Mittwoch vergangener Woche. Die Inzidenz, die die Zahl der bestätigten Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen beschreibt, beträgt nun 56,6 nach 47,0 vor einer Woche.
In den Kliniken des Landes liegen demnach 49 Covid-Patienten, einer mehr als am Vortag. Von ihnen werden unverändert 16 auf der Intensivstation behandelt. Zwei Menschen starben in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion, so dass die Gesamtzahl der Todesopfer seit Beginn der Pandemie auf 1211 stieg. Insgesamt haben sich den Angaben zufolge bisher 50.511 Menschen im Land nachweislich mit dem Virus infiziert.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.