Zustellerin behält über 1000 Briefe und Pakete: Ermittlung
n-tv
Die Polizei findet in Schwerin bei einer Zustellerin Hunderte nicht zugestellte Briefsendungen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen laufen.
Schwerin (dpa/mv) - Die Polizei hat bei einer Zustellerin in Schwerin mehr als 1000 Briefe und Pakete gefunden. "Die Sendungen waren von der Frau offenbar über einen Zeitraum von über zwei Jahren nicht zugestellt worden", teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei den Briefsendungen handelt es sich nach ersten Erkenntnissen zum Teil um behördliche Schreiben oder um Warensendungen. Gegen die 36-Jährige wurde Strafanzeige wegen des Verdachts der Unterschlagung erstattet. Die Beamten ermitteln nach eigenen Angaben zu den Hintergründen der Tat.
Die Verdächtige habe die Sendungen allerdings nicht geöffnet, informierte die Polizei. Man stehe in Kontakt mit dem privaten Kurierdienst, der eine zeitnahe nachträgliche Zustellung der Briefe und Pakete in Aussicht gestellt habe. Das Unternehmen werde Kontakt mit allen Adressaten aufnehmen, hieß es.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.