Zum Stadtjubiläum von Kamenz: Schöpfung aus Licht und Klang
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Kamenz in der Westlausitz feiert seine Gründung vor 800 Jahren. Der Ort, in dem ein halbes Jahrhundert später der Dichter Gotthold Ephraim Lessing zur Welt kam, wurde 1225 erstmals urkundlich erwähnt.
Kamenz (dpa/sn) - Mit einer Installation aus Licht und Klang macht die katholische Kirche St. Maria Magdalena im ostsächsischen Kamenz zum 800-jährigen Stadtjubiläum auf die Schöpfung aufmerksam. "Das Thema betrifft uns alle", sagte Pfarrer Uwe Peukert. Das Nachdenken darüber sei gerade in Zeiten des Klimawandels wichtig.
Die Ausstellung biete Gelegenheit, das Gotteshaus bis zum 4. April tagsüber "auf neue Weise" zu erleben - unter anderem mit einem an die Kirchendecke projizierten Sternenhimmel und speziellen Wassereffekten. Die Installation basiert auf der biblischen Schöpfungsgeschichte und wurde mit dem Chor des Sorbischen Nationalensembles in Bautzen realisiert. Unterstützt wird das Projekt auch von der evangelischen Gemeinde und der Stadt.
