
Zoll kommt Sylter Kokain-Funden nicht auf die Spur
n-tv
Seit Anfang Dezember werden an den Stränden der nordfriesischen Inseln Sylt, Föhr und Amrum immer wieder Päckchen mit Kokain gefunden. Entdeckt wurden bisher 250 Kilogramm - deutlich mehr als bei früheren Funden. Die Drogenfahnder setzen auf die Mithilfe der Bevölkerung.
Rund sieben Wochen nachdem am Strand vor Sylt die ersten von zahlreichen Kokain-Paketen gefunden wurden, suchen Experten weiter nach der Herkunft der Drogen. Auch die Ermittlungen zu möglicherweise involvierten Beförderungsmitteln und Personen dauern an, teilte eine Sprecherin des Zollfahndungsamts Hamburg mit.
Nach den Anspülungen seien die Streifentätigkeiten des Zolls und anderer Dienststellen in den betreffenden Regionen intensiviert worden, "um die weitere illegale Einfuhr von Betäubungsmitteln zu bekämpfen und Schaden von der Bevölkerung abzuwenden".
