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Zehntausende Besucher bei Chemnitzer Hutfestival
n-tv
Chemnitz (dpa/sn) - Rund 65.000 Menschen sind am Wochenende zum 6. Hutfestival in die Chemnitzer Innenstadt gekommen. Dort zeigten 180 Straßenkünstler aus zehn Nationen ihre Künste. Dazu zählten Akrobaten aus Belgien, die auf Trampolinen sprangen ebenso wie ein Theater-Duo aus Argentinien und die Einrad-Weltmeisterin Janna Wohlfahrt.
Die Veranstalter zählten rund 220 Auftritte - in der gesamten Innenstadt verteilt. Es gab Live-Musik, Performancekunst, Jonglage, Tanz, Feuershows oder Clownerie.
Mit der Besucherzahl sei das hohe Vor-Corona-Niveau wieder erreicht worden, erklärte der Veranstalter und Geschäftsführer der Chemnitzer Veranstaltungszentren, Ralf Schulze. "Es ist sehr schön zu sehen, mit welch guter Laune die Gäste zum Festival gekommen sind, wie sie bereit waren, jeden Spaß der Künstler auch mitzumachen und alle Künstler auch finanziell mit Hutgeld zu unterstützen."
Im nächsten Jahr findet das Festival zwischen dem 24. und 26. Mai statt.
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Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
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Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.
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München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will an diesem Donnerstag eine Regierungserklärung zur Wirtschaftspolitik im Freistaat abgeben. Es werde dabei um Bürokratieabbau, Digitalisierung, Energie, Fachkräftegewinnung und Mittelstands-Finanzierung gehen, sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Es werde de facto ein Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm für Bayern geben. Wochenlang habe man nun daran gearbeitet, fügte er hinzu. Bereits vor den Pfingstferien hatte er deutlich gemacht, dass er die Wirtschaftspolitik stärker zur Chefsache machen will.