Zahl der Schüler aus Ukraine 17-mal so hoch wie vor Krieg
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - An den Schulen in Nordrhein-Westfalen werden im laufenden Schuljahr 17-mal so viele Kinder aus der Ukraine unterrichtet wie in den Schuljahren zuvor. Insgesamt gehen gut 42.500 ukrainische Kinder und Jugendliche in NRW zur Schule, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch mitteilte. Sie hätten im aktuellen Schuljahr einen Anteil von 1,7 Prozent an den rund 2,5 Millionen Schülern in NRW. Wie das Landesamt erklärte, stellen sie die drittgrößte Gruppe in der Schülerschaft.
Mit 84,4 Prozent sind Schüler mit deutschem Pass die größte Gruppe, auf Rang zwei liegen Kinder mit syrischer Staatsangehörigkeit mit einem Anteil von 3,1 Prozent. Rund ein Drittel der Kinder aus der Ukraine besucht eine Grundschule.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.