Zahl der gesprengten Geldautomaten deutlich gesunken
n-tv
Hannover (dpa/lni) - In Niedersachsen ist die Zahl der gesprengten Geldautomaten im vergangenen Jahr weitaus stärker als im gesamten Deutschland gesunken. 2023 seien landesweit 39 Automaten gesprengt worden - 2022 seien es noch 68 gewesen, teilte das Landeskriminalamt Niedersachsen am Mittwoch mit. Das bedeutet einen deutlichen Rückgang um 42 Prozent. Bundesweit gab es demnach dagegen im vergangenen Jahr einen Rückgang um gerade einmal 7 Prozent auf 462 Sprengungen. Im laufenden Jahr verzeichneten die Behörden bislang in Niedersachsen 4 Angriffe auf Geldautomaten, bundesweit waren es 46 Sprengungen.
Expertinnen und Experten der Polizei Niedersachsen, von Banken, Sparkassen und Versicherungen wollen den Angaben zufolge ihre Bemühungen im Kampf gegen Automatensprengungen intensivieren. Dazu gehöre auch, dass die Betreiber kontinuierlich in Sicherungstechnik investieren wollten, teilte das Landeskriminalamt mit. Künftig sollten Geldautomaten nicht nur mit zusätzlichen Systemen ausgestattet werden, die eine Sprengung verhinderten, sondern auch mit Systemen, um die Banknoten einzufärben und das Geld unbrauchbar zu machen.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.