Zahl der Corona-Fälle in Brandenburg nimmt weiter zu
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Brandenburg klettert weiter in die Höhe. In den vergangenen sieben Tagen infizierten sich rechnerisch 7,5 von 100.000 Menschen im Land, wie das Gesundheitsministerium in Potsdam am Samstag mitteilte. Am Freitag betrug der Wert 7,1, am Donnerstag 6,2. Vor einer Woche lag die Inzidenz noch bei 5,3. Brandenburg liegt damit weiter unter dem bundesweiten Durchschnitt von 16,9.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnete am Samstag die Stadt Frankfurt (Oder) mit 17,3. Es folgt der Landkreis Teltow-Fläming mit 11,2. Wird in einer Region dauerhaft der Wert 20 überschritten, greifen wieder schärfere Bestimmungen wie etwa Testpflichten in Innenräumen der Gastronomie. In der Stadt Cottbus erreichte der Wert 10. In den übrigen Kreisen und kreisfreien Städten blieben die Sieben-Tage-Inzidenzen unter 10. Im Kreis Oberspreewald-Lausitz blieb der Wert bei 0. Innerhalb eines Tages wurden 37 neue bestätigte Corona-Fälle registriert, nach 40 am Vortag, wie das Ministerium weiter mitteilte. Allerdings melden die Gesundheitsämter am Wochenende Daten verzögert. Die Zahl der aktuell Infizierten und Erkrankten liegt bei geschätzt rund 300.Heidenheim an der Brenz (dpa/lsw) - Ein betrunkener Autofahrer ist in Heidenheim in einer Kurve von der Straße abgekommen und hat dann mit seinem Wagen einen Laternenmast umgerissen. Anschließend sei der 30-Jährige in der Nacht auf Donnerstag mit seinem Auto nach einem Zusammenstoß mit einem Verkehrszeichen und einem Baum zum Stehen gekommen, teilte die Polizei mit. Es entstand ein Schaden von rund 30.000 Euro.
Würzburg (dpa/lby) - Ein Unbekannter hat in einer Würzburger Trambahn Reizgas versprüht und damit vier Fahrgäste verletzt. Der Täter sei nach dem Vorfall am Donnerstagmorgen zunächst unerkannt geflüchtet, teilte die Polizei mit. Vier Menschen im Alter zwischen 22 und 46 Jahren erlitten durch die Attacke leichte Atemwegsreizungen und wurden ambulant behandelt. Die Polizei sucht nach Zeugen, die etwas beobachtet haben.
Dresden (dpa/sn) - Auf örtliche Gewitter, teils mit Starkregen, müssen sich die Menschen in Sachsen am Donnerstag einstellen. Mit den Gewittern können auch Hagel und Sturmböen einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstagmorgen mitteilte. Zeitweise gibt es schauerartigen Regen bei bis zu 20 Grad, in Ostsachsen bis zu 22 Grad und im Bergland bei bis zu 16 Grad. Dem DWD zufolge kann eine Unwettergefahr durch heftigen Starkregen mit bis zu 35 Litern pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen werden.