Zahl der Aufnahmen von Covid-19-Patienten im Land sinkt
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Die Zahl der Neuaufnahmen von Covid-19-Patienten in den niedersächsischen Krankenhäusern sinkt leicht. Der sogenannte Hospitalisierungswert, der als Leitindikator zur Bewertung der Corona-Lage im Land herangezogen wird, lag am Samstag bei 3,1 - einen Tag zuvor hatte die Landesregierung den Wert mit 3,2 angegeben. Die Maßzahl gibt die landesweiten Klinikeinweisungen von Covid-19-Erkrankten je 100.000 Einwohner im Verlauf der jeweils zurückliegenden sieben Tage an.
Die registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus sanken hingegen weiter. Laut Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) lag die Sieben-Tage-Inzidenz in Niedersachsen am Samstag bei 47,5 - so viele Menschen pro 100.000 Einwohner steckten sich binnen einer Woche zusätzlich mit dem Erreger an. Am Vortag hatte der Wert noch bei 49,3 gelegen. Die landesweite Corona-Auslastung der Intensivstationen nahm den Angaben zufolge leicht ab: 5,0 (Freitag: 5,2) Prozent der Bettenkapazität auf Intensivstationen war zuletzt mit Covid-19-Patienten belegt.
Eine Warnstufe wird laut der neuen Corona-Verordnung erreicht, wenn der Hospitalisierungswert (Krankenhausaufnahmen) und mindestens einer der beiden anderen Indikatoren (Neuinfizierte und Intensivbetten) die definierten Schwellenwerte überschreiten. Bei Krankenhauseinweisungen sind das für die Warnstufen eins bis drei die Werte 6, 8 und 11. Bei den Neuinfizierten sind es die Werte 35, 100 und 200. Bei den Intensivbetten lauten die entsprechenden Werte 5, 10 und 20 Prozent.
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat seine Unwetterwarnungen vor Dauerregen für ganz Baden-Württemberg aufgehoben. "Die Dauerregenlage ist beendet", sagte ein DWD-Meteorologe am Montagabend in Stuttgart. In der Nacht beruhige sich das Wetter und es breite sich Hochdruckeinfluss aus. Auch im Allgäu klinge der Regen ab. "Dort ist eine Menge Regen gefallen, aber das ist jetzt zu Ende."
Potsdam (dpa/bb) - Der Chef der Brandenburger CDU, Jan Redmann, sieht Politiker bei öffentlichen Auftritten grundlegend gefährdet. Politische Veranstaltungen könnten nicht mehr ohne Polizeischutz stattfinden, sagte Redmann am Montagabend bei einer Wahlkampf-Veranstaltung der CDU zur Europawahl in der Potsdamer Innenstadt. "Dass dieser Einsatz nicht ungefährlich ist, haben die jüngsten Ereignisse in Mannheim gezeigt". Beim Angriff eines Islamisten sei ein Polizist gestorben. "Er ist für den Schutz von uns allen gestorben." Redmann bat bei seinem Auftritt die Anwesenden um eine Schweigeminute.