Xavi tritt Rettungsmission bei Barça an
n-tv
Er ist von Anfang an der Favorit auf den Job, nach tagelangen Verhandlungen ist der Deal nun fix: Vereinslegende Xavi ist neuer Trainer des von einer Dauerkrise geschüttelten, finanziell am Boden liegenden Großklubs FC Barcelona.
Xavi Hernandez wird neuer Trainer des FC Barcelona und damit Nachfolger des jüngst entlassenen Ronald Koeman. Das verkündete nicht etwa der spanische Großklub, sondern Xavis aktueller Klub Al Sadd SC. "Die Al Sadd-Verwaltung hat dem Wechsel von Xavi nach Barcelona zugestimmt, nachdem die im Vertrag festgelegte Ablösesumme gezahlt wurde", verkündete der katarische Klub. "Wir haben eine Zusammenarbeit mit Barcelona für die Zukunft vereinbart. Xavi ist ein wichtiger Teil der Geschichte von Al-Sadd und wir wünschen ihm viel Erfolg."
Der Weltmeister von 2010 stand eigentlich noch bis 2023 als Cheftrainer bei Al-Sadd SC unter Vertrag, die Vertragsstrafe soll bei fünf Millionen Euro liegen. Xavi habe den Klubverantwortlichen "vor ein paar Tagen mitgeteilt, dass er zu diesem Zeitpunkt nach Barcelona gehen möchte, weil sein Heimatverein eine kritische Phase durchläuft." Man verstehe das und habe daher "beschlossen, ihm nicht im Weg zu stehen."
Erstes Double der Vereinsgeschichte: Bayer Leverkusen gewinnt nach der Deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal. In der 81. Austragung des Finals reicht gegen den FC Kaiserslautern ein frühes Tor. 45 Minuten spielt das Team von Xabi Alonso mit einem Mann weniger, wegen Pyrotechnik wird die Partie unterbrochen.