"Wunderhaus" bleibt von Lava verschont
n-tv
Zahlreiche Gebäude werden beim Vulkanausbruch auf der Kanaren-Insel La Palma zerstört. Um ein Haus jedoch machen die Lava-Massen einen Bogen, es bleibt unversehrt. Als die Besitzer davon erfahren, brechen sie vor Glück in Tränen aus.
Der Vulkanausbruch auf der kleinen Kanaren-Insel La Palma hat Hunderte Häuser zerstört - eines ist jedoch auf wundersame Weise verschont geblieben. Wie auf Bildern und Videos zu sehen ist, floss der Lavastrom um das kleine Gebäude in der Ortschaft El Paraíso (deutsch: Das Paradies) herum. Das im kanarischen Stil erbaute Einfamilienhaus gehöre einem Rentnerpaar aus Dänemark, berichtete die spanische Zeitung "El Mundo".
Die beiden seien über 80 und hätten die Insel seit Ausbruch der Corona-Pandemie nicht mehr besucht. "Wir sind erleichtert, dass es noch steht. Irgendwann werden wir das Haus wieder genießen können. Oder wir überlassen es unseren drei Kindern", habe das Paar unter Tränen gesagt, zitierte die Zeitung eine niederländische Unternehmerin, die das Haus vor Jahren mit ihrem Mann gebaut hatte. "Wir haben alle wie verrückt geweint, als ich ihnen erzählt habe, dass ihr geliebtes Haus intakt ist", ergänzte sie.
Es ist ein dramatischer Anstieg: 2023 erreicht die Anzahl der drogenbedingten Todesfälle einen historischen Höchststand. In den vergangenen zehn Jahren hat sich diese mehr als verdoppelt, teilt der Bundesdrogenbeauftragte mit. Das Problem seien vor allem immer preiswertere wie auch stärkere Opioide.