Woidke zu Hamas-Angriffen: "Das Morden muss sofort enden"
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - Nach dem Großangriff auf Israel durch die Hamas hat Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) seine Solidarität mit Israel bekundet. "Wir stehen in diesen schweren Stunden fest an ihrer Seite", erklärte der Regierungschef am Samstag. "Der Terror und das Morden der Hamas muss sofort enden."
Die Landesregierung hat für Anfang November einen fünftägigen Besuch nach Israel geplant. Begleiten soll den Ministerpräsidenten unter anderem ein Großteil des Kabinetts und Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke. Auch zahlreiche Brandenburger Unternehmen reisen mit, um unter Leitung von Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) Termine wahrzunehmen, wie es hieß. Geplant sind zudem Gespräche mit der Jerusalem Foundation und Vertretern der Zivilgesellschaft.
"Bisher halten wir an den Reiseplänen mit einer Wirtschaftsdelegation und einer Gruppe Jugendlicher aus Brandenburg vom 5. bis 9. November fest", sagte der Sprecher der Staatskanzlei, Florian Engels, der Deutschen Presse-Agentur. Die weitere Entwicklung werde jedoch genau beobachtet und analysiert. Dazu sei man auch in Kontakt zur deutschen Botschaft in Tel Aviv.
Die islamistische Hamas hat Israel vom Gazastreifen massiv aus der Luft, am Boden und von der See aus angegriffen. Sie wird von der EU, den USA und Israel als Terrororganisation eingestuft.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.