Wochenende: Sieben Tote bei 519 Verkehrsunfällen
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - Bei 519 Verkehrsunfällen sind am Wochenende auf den Straßen Brandenburgs sieben Menschen gestorben. Außerdem seien bei den insgesamt 99 Unfällen mit Personenschäden 124 Menschen verletzt worden, teilte die Polizei am Montagmorgen mit. Bei den anderen 420 Unfällen kam es lediglich zu Sachschäden.
Die schwersten Unfälle ereigneten sich im Norden Brandenburgs. In Schildow (Landkreis Oberhavel) starb eine 60-Jährige am Sonntagnachmittag, nachdem sie von einem SUV erfasst wurde. Der Fahrer des Autos starb später ebenfalls. Ein zweijähriges Kind und der Vater des Kindes wurden verletzt.
Im Löwenberger Land (Landkreis Oberhavel) wurde ein Transporter an einem unbeschrankten Bahnübergang von einem Zug erwischt. Die Insassen des Transporters, eine 65-Jährige und ihr 31-jähriger Sohn, starben.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.