!["Wir wollen zurück zur Normalität"](https://bilder4.n-tv.de/img/incoming/crop23079595/8271323307-cImg_16_9-w1200/Hendrik-Wust.jpg)
"Wir wollen zurück zur Normalität"
n-tv
Keine Entwarnung, aber auch kein ewiger Lockdown: Der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz fährt zweigleisig. Angesichts hoher Zahlen müsse man achtsam sein, gleichzeitig Lockerungen vorbereiten, so Hendrik Wüst.
Die heutige Ministerpräsidentenkonferenz ist nach Angaben ihres Vorsitzenden von einer doppelten Corona-Strategie gekennzeichnet. "Noch ist Achtsamkeit und vorausschauendes Handeln gefragt", sagte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst im "Frühstart" von ntv. Zugleich gebe es wegen der stark steigenden Zahlen "auch keinen Grund, auf Entwarnung und auf Lockerung zu setzen".
Aber man müsse auch vorbereitet sein auf die Zeit danach. "Wenn diese Welle abebbt, und wenn sichtbar wird, dass die kritische Infrastruktur, wie insbesondere die Krankenhäuser, nicht überlastet wird, dann müssen wir auch den Menschen ihre Freiheit ein Stück weit zurückgeben."
Wüst sprach sich erneut für eine allgemeine Impfpflicht aus. Daran führe kein Weg vorbei, wenn man im nächsten Herbst nicht wieder über Einschränkungen reden wolle. "Wir wollen raus aus dem ständigen Hin und Her von Lockerung und Lockdown. Wir wollen zurück zur Normalität", so Wüst. "Wenn wir im Herbst ankommen und haben nichts vorbereitet, dann wäre das unverantwortlich."
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Tierschenreuth (dpa/lby) - Nach dem Fund einer Flasche mit Brandmittel an einem Mehrfamilienhaus ermittelt die Polizei in der Oberpfalz wegen versuchter schwerer Brandstiftung. Anwohner hätten an dem Haus in Tirschenreuth Schäden an der Fassade und an mehreren Fenstern bemerkt, teilte die Polizei am Montag mit. Beamte hätten am Freitag vor Ort dann die Flasche entdeckt, mit deren Hilfe mutmaßlich Teile des Gebäudes in Brand gesetzt werden sollten. Verletzt wurde bei dem Vorfall demnach niemand. Das Motiv blieb zunächst unklar. Die Polizei suchte nach dem Täter und bat um Hinweise von Zeugen.