"Wir stehen am Abgrund": Osnabrücker Krise hält an
n-tv
Der Trainer ist neu, das Ergebnis aber das gleiche: Der VfL Osnabrück verliert auch nach der Trennung von Tobias Schweinsteiger weiter.
Osnabrück (dpa/lni) - Der Trainerwechsel ist beim VfL Osnabrück verpufft. Auch das erste Spiel nach der Trennung von Tobias Schweinsteiger verlor der Tabellenletzte der 2. Fußball-Bundesliga mit 0:2 (0:0) gegen den 1. FC Magdeburg. Die Gäste hatten davor achtmal in Serie nicht gewonnen.
"Wir alle wollen Erfolg. Aber der fehlt uns momentan einfach komplett", sagte Interimscoach Martin Heck, der zuvor als Assistent von Schweinsteiger gearbeitet hatte. "Aber es hilft nichts, wir müssen weitermachen. Aufgeben ist keine Option."
Dem VfL fehlt nach mittlerweile sieben Spielen ohne Sieg jede Überzeugung. Um gegen einen ebenfalls verunsicherten und kriselnden Gegner die Trendwende zu schaffen, zeigten die Osnabrücker trotz der Unterstützung von 15 741 Fans viel zu wenig.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.