Windenergie-Messeveranstalter verlängern Vertrag
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Hamburg (dpa/lno) - Die beiden Veranstalter "WindEnergy Hamburg" und "Husum Wind" haben ihren Vertrag zur Ausrichtung von Windenergie-Fachmessen bis Dezember 2029 verlängert. "Wir blicken auf eine erfolgreiche Partnerschaft zurück und freuen uns, diese weiterführen zu können", teilten die beiden Geschäftsführer Bernd Aufderheide (Hamburg Messe und Congress) und Michael Lohmann (Messe Husum und Congress) bei der Unterzeichnung in Hamburg mit. Der Vertrag besteht seit 2014: Die Messen werden jeweils unabhängig voneinander veranstaltet, jedoch von einem gemeinsamen Gremium beraten.
"Die beiden Fachmessen unterscheiden sich auch künftig konzeptionell voneinander und bieten in dieser Kombination für die Windenergiebranche ein umfassendes und einzigartiges Angebot", so die Veranstalter weiter. Wie bereits zuvor soll in geraden Jahren die internationale Leitmesse "WindEnergy Hamburg" und in ungeraden Jahren die auf den deutschsprachigen Raum konzentrierte "Husum Wind" stattfinden.
Bei der diesjährigen Messe in Husum vom 12. bis 15. September werden rund 600 Aussteller erwartet, die Produktneuheiten und Technologien aus Bereichen wie Onshore und Offshore Wind, Grünem Wasserstoff oder Digitalisierung vorstellen. Die Eröffnung übernimmt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne).
Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.