Wilde Jagdszenen gegen Messi und Neymar
n-tv
Ein "krimineller Tritt" eines Venezolaners gegen Lionel Messi, massive Provokationen der Chilenen gegen Neymar. Die beiden Stars von PSG haben vor dem Superclasico, dem Spiel Brasilien gegen Argentinien, heikle Momente zu überstehen. Jetzt sind sie bereit für die große Copa-Revanche.
Ein Brutalo-Foul gegen Lionel Messi und Endlos-Provokationen gegen Neymar brachten Südamerikas Fußball-Giganten Brasilien und Argentinien nicht vom Erfolgskurs Richtung WM 2022 ab. Argentiniens Fußballblatt "Ole" betitelte es als "kriminellen Tritt", für "Clarin" war es "brutal", "La Nacion" schrieb von einem "Beinah-Bein-Bruch": Als die Stollen von Venezuelas Verteidiger Adrian Martinez sich schnurstracks ins Schienbein von Lionel Messi bohrten, fuhr allen Betrachtern der Schreck in die Glieder. Die schon gewohnten Jagdszenen gegen die Superstars der südamerikanischen WM-Qualifikation hätten um wenige Zentimeter ihr wohl prominentestes Opfer gefordert. Den Kontinent quer runter fast das gleiche Bild. Bis aufs Blut von seinen chilenischen Gegenspielern provoziert, musste gar ein Bodyguard der Selecao Neymar nach Schlusspfiff vom Platz zerren. Gebracht hat die Gewalt nichts: Brasilien fuhr in Chile mit dem 1:0 (0:0) seinen siebten Eliminatorias-Sieg - Startrekord - ein, und auch Argentinien hält dank des 3:1 (1:0) in Venezuela unbeirrt Kurs auf die WM-Endrunde 2022 in Katar.More Related News
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