Wieder mehr Corona-Impfungen: Wenig neue Erstimpfungen
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Stuttgart (dpa/lsw) - Die Zahl der verabreichten Corona-Impfungen im Südwesten ist in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen - die Zahl der Erstimpfungen stagniert dagegen. Die inzwischen 155 mobilen Impfteams hätten in der vergangenen Woche mehr als 120.000 Impfungen verabreicht, teilte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums in Stuttgart am Donnerstag mit. Auch in den Praxen wurde demnach deutlich mehr geimpft. Zusammen hätten alle impfenden Stellen im Südwesten in der vergangenen Woche deutlich mehr als eine halbe Million Impfungen verabreicht. Das waren demnach fast viermal so viele Impfungen wie in der letzten Oktoberwoche.
Den mit Abstand größten Anteil an der Zunahme der Impfungen haben die sogenannten Auffrischimpfungen, die sechs Monate nach der Zweitimpfung aufgrund des nachlassenden Impfschutzes empfohlen werden, wie aus den Daten des Robert Koch-Instituts hervorgeht. Auch die Zahl der Erstimpfungen in Baden-Württemberg stieg Ende November demnach kurz an, stagniert nun aber wieder.
Auf der Auffrischimpfung habe in den vergangenen Wochen das Hauptaugenmerk der Impfungen in Baden-Württemberg gelegen, sagte die Sprecherin. "Parallel hierzu müssen jetzt die Erstimpfungen im Land wieder verstärkt angegangen werden." Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) habe dazu beim Bund erneut um genügend Impfstoff gebeten. Die beste Infrastruktur nütze nichts, wenn Menschen mangels Impfstoff weggeschickt werden müssten.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.
Zeithain (dpa/sn) - Er umfasst eine Fläche von umgerechnet etwa 133 Fußballfeldern und kann jährlich rund 25.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen: Im Landkreis Meißen ist am Mittwoch der Solarpark Zeithain eröffnet worden. "Die neue Photovoltaik-Anlage in Zeithain ist ein wichtiger Baustein unserer Energiewende", sagte der sächsische Energieminister Wolfram Günther (Grüne) am Mittwoch vor Ort. Der Solarpark liefere grünen Strom für eine Region mit energieintensiven Industriebetrieben.