Wie der bayerische Amateurfußball durch die Pandemie taumelt
Süddeutsche Zeitung
Regelmäßige Tests sind vielen Vereinen zu teuer, auch nach Corona-Fällen müssen Mannschaften zu ihren Partien antreten - und bei großer Vorsicht drohen gar Strafzahlungen.
Die Corona-Lage in Bayern spitzt sich zu, die Inzidenzen steigen landesweit, bayerische Intensivpatienten werden in andere Bundesländer verlegt. Wie verantwortungsvoll ist es dieser Tage, den Trainings- und Spielbetrieb im Breitensport aufrechtzuerhalten? Diese Frage drängt sich wohl auch der Führung des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) auf. An diesem Dienstag wird der Landtag in seiner Sitzung die weitergehenden Corona-Maßnahmen beschließen, danach will eine BFV-Taskforce über den Fortgang des Spielbetriebs im Freien beraten. Es ist gut möglich, dass der Verband die Notbremse zieht - und die Winterpause startet.