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Wetterradar auf dem Feldberg defekt
n-tv
Feldberg (dpa/lsw) - Wer in diesen Tagen über die gängigen Apps nach Unwettern Ausschau gehalten hat, dürfte über Südbaden keinen Radarfilm angezeigt bekommen haben. Denn die Radaranlage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auf dem Feldberg im Schwarzwald ist defekt. Sie war am 7. Juli ausgefallen und liefert seitdem keine Daten mehr, die beispielsweise für Niederschlags-Radarfilme wichtig sind, wie der Deutsche Wetterdienst auf Anfrage mitteilte.
Grund für den Ausfall am vergangenen Freitag ist ein spezielles Bauteil namens Pluto SPS, das kaputt ging, wie es weiter hieß. Bis für dieses Ersatz beschafft sei, falle der Radar aus. Techniker seien schon auf dem mit 1493 Meter höchsten Berg Baden-Württembergs im Einsatz, um das Problem zu beheben. Dort betreibt der DWD am Gipfel eine Wetterwarte.
Der amtliche Wetterdienst unterhält nach eigenen Angaben deutschlandweit 17 Wetterradarstationen, die das Bundesgebiet abdecken. Mit den Daten können unter anderem Gewitter erkannt und deren Zugrichtung bestimmt werden, Niederschläge gemessen und damit auch Vorhersagen etwa für Hochwasser erstellt werden.
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Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
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Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
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Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.