Weniger Badetote in Sachsen im Jahr 2023
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Leipzig/Bad Nenndorf (dpa/sn) - In Sachsen sind im Jahr 2023 weniger Menschen bei Badeunfällen ums Leben gekommen als im Jahr zuvor. Wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag mitteilte, verunglückten 15 Menschen tödlich beim Baden. 2022 waren 18 Badetote gezählt worden.
Bundesweit registrierte die DLRG dagegen einen Anstieg bei den Ertrinkungsfällen. 2023 seien 378 Todesfälle in Gewässern registriert worden; 2022 seien es 355 gewesen.
Von den Verunglückten in Sachsen waren neun Männer und sechs Frauen. Sie gehörten Altersgruppen zwischen 31 und 85 Jahren an, in drei Fällen sei das Alter nicht erfasst worden.
Die meisten Todesfälle wurden mit jeweils sechs in Seen und Flüssen gezählt. Zudem kam je ein Mensch in einem Bach, einem Teich und einem Kanal ums Leben. Todesfälle in einem Schwimmbad gab es laut DLRG-Statistik 2023 nicht.
Erlangen (dpa/lby) - Bei einem Brand in einem Motorradgeschäft in Erlangen ist ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, seien neben dem Gebäude auch mehrere ausgestellte Motorräder in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Anwohner hatte das Feuer in der Nacht zum Freitag bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Hinweise auf eine Brandstiftung hätten sich zunächst nicht ergeben. Die Kripo habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die CDU meldet am Samstag einen Cyberangriff auf ihr Netzwerk. Der Sicherheitsexperte der Partei, Roderich Kiesewetter, vermutet dahinter professionelle Täter in Russland. Er zieht eine Verbindung zu einer Attacke auf die SPD im vergangenen Jahr. Ermittler sehen dies als Teil einer Kampagne in Europa.