Weltkriegsbombe gefunden: Entschärfung am Donnerstag
n-tv
Koblenz (dpa/lrs) - Bei Sondierungsarbeiten in Koblenz ist eine 500 Kilogramm schwere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Wie die Stadt am Montag mitteilte, wurde die US-amerikanische Fliegerbombe bei der Untersuchung eines geplanten Baugebiets im Stadtteil Rauental entdeckt.
Der Blindgänger soll am Donnerstag entschärft werden. Dafür werde der Bereich im Radius von 500 Metern um den Fundort geräumt, hieß es. Anwohnerinnen und Anwohner sowie Mitarbeitende der ansässigen Betriebe müssen dann den Evakuierungsbereich bis spätestens 17 Uhr verlassen haben.
Wie viele Menschen von der Evakuierung genau betroffen sein werden, sei noch unklar, teilte ein Sprecher der Stadt Koblenz mit. Am Dienstagvormittag solle dazu eine erste Lagebesprechung stattfinden.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.