Weiterhin unbeständiges Aprilwetter in Hessen
n-tv
Regen, Schnee, aber auch Auflockerungen - das Wetter in Hessen bleibt unbeständig zum Wochenstart.
Offenbach (dpa/lhe) - Die Menschen in Hessen erwartet in den kommenden Tagen weiterhin unbeständiges Aprilwetter. Am Sonntag werden Höchstwerte von 7 bis 10 Grad erreicht, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag in Offenbach mitteilte. Im höheren Bergland sind um die 3 Grad möglich. Zunächst ist mit Niederschlag bei wechselnder bis starker Bewölkung zu rechnen. Oberhalb von 600 Metern ist Schnee möglich. Am Nachmittag lockert es dann auf und es bleibt überwiegend trocken. In der Nacht zum Montag kann es bei Tiefstwerten zwischen 1 und -3 Grad Schneeschauer geben. Der DWD warnt vor Glätte. Außerdem ist Frost in Bodennähe möglich.
Auch zum Wochenstart bleibt es ungemütlich in Hessen: Am Montag ist mit Schauern zu rechnen, teils mit Schnee oder Graupel. Die Höchstwerte liegen bei 7 bis 10 Grad, in Hochlagen bei 3 Grad. In der Nacht zum Dienstag besteht ebenfalls Glättegefahr. Am Dienstag erwarten die Meteorologen heiter bis wolkiges Wetter. Einzelne Schauer oder etwas Regen sind nicht ausgeschlossen. Die Höchsttemperaturen liegen bei 8 bis 11 Grad und in Hochlagen bei um die 5 Grad. Es weht ein mäßiger Nordostwind mit teils starken Böen.
Chemnitz (dpa/sn) - Die Besucher der Kulturhauptstadt Europas werden im kommenden Jahr in einer aufwendig sanierten, früheren Fabrikhalle in Chemnitz empfangen. Dazu wurde die Hartmannfabrik in den vergangenen Jahren für rund 10,5 Millionen Euro grundlegend auf Vordermann gebracht. Am Freitag war offizielle Schlüsselübergabe. Das Gebäude, das etwa 15 bis 20 Minuten zu Fuß vom Hauptbahnhof entfernt liegt, soll nicht nur als repräsentatives Besucherzentrum dienen, sondern auch als Hauptquartier der Kulturhauptstadt GmbH.
Halle (dpa/sa) - In der Landwirtschaft in Sachsen-Anhalt arbeiten immer weniger Menschen. Von März 2022 bis Februar 2023 seien rund 20.800 Arbeitskräfte in 4150 landwirtschaftlichen Betrieben tätig gewesen, teilte das Statistische Landesamt am Freitag in Halle mit. Das entspreche einem Rückgang um 13 Prozent binnen der zurückliegenden zehn Jahre. Die meisten Arbeitskräfte aktuell seien mit 58 Prozent ständig Beschäftigte. Hinzu kämen 18 Prozent Familienarbeitskräfte in Einzelunternehmen und 24 Prozent Saisonarbeitskräfte. Durchschnittlich hätten im vergangenen Jahr fünf Arbeitskräfte in einem Betrieb gearbeitet.
Hausen bei Würzburg (dpa/lby) - Ein Mann hat in seinem vollgelaufenen Keller in Unterfranken einen elektrischen Schlag bekommen und ist gestorben. Er ging wohl wegen der Überflutung in den Keller und erlitt dann den Schlag, sagte ein Feuerwehrsprecher am Freitag. Woher die elektrische Ladung am Donnerstagabend in Hausen bei Würzburg (Landkreis Würzburg) kam, ist bislang nicht bekannt.
Staufen (dpa/lsw) - Bislang unbekannte Täter haben Wände der Ruine Burg Staufen südlich von Freiburg mit Hakenkreuzen und rechtsextremen Parolen beschmiert. Außerdem seien Schilder auf dem Weg zu der Burgruine im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald mit derselben Farbe besprüht worden, teilte die Polizei am Freitag mit. Die Tat ereignete sich demnach in der Nacht zum 1. Mai. Die Höhe des entstandenen Schadens war zunächst nicht bekannt. Die auf einer Anhöhe errichtete Burg wurde wahrscheinlich im 12. Jahrhundert erbaut und ist heute eine Ruine. Sie ist eine beliebte Sehenswürdigkeit.
Bestensee (dpa/bb) - Die Person, die Mitte April nach dem Zusammenstoß eines Zuges mit einem Auto in Bestensee (Landkreis Dahme-Spreewald) starb, war eine 36-jährige Frau aus der Region. Das bestätigte eine Polizeisprecherin am Freitagmorgen auf Anfrage. Zuvor hatten "B.Z." und "Bild"-Zeitung berichtet.
Scheßlitz (dpa/lby) - Weil er ein Auto in Oberfranken angezündet haben soll, befindet sich ein Verdächtiger in Untersuchungshaft. Gegen einen weiteren Mann, der zunächst auch deswegen festgenommen wurde, wurde kein Haftbefehl erlassen, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Das Auto gehörte den Angaben nach keinem der Männer. Sie fuhren damit von Köln nach Scheßlitz (Landkreis Bamberg), wo das Auto am Mittwoch brannte. Auf dem Weg sollen sie außerdem einen Unfall verursacht haben.