Weitere Schulen und Kitas kehren zum Normalbetrieb zurück
n-tv
Dresden (dpa/sn) - In Sachsen kehren mehr Kitas und Schulen aufgrund sinkender Corona-Infektionszahlen zum Normalbetrieb zurück. Entsprechende Lockerungen gibt es Mittwoch (2. Juni) in Dresden, Chemnitz sowie in den Landkreisen Nordsachsen und Leipzig, teilte das Kultusministerium am Montag mit. In den Schulen gibt es dann wieder Präsenzunterricht ohne Teilung der Klassen, auch die Kitas dürfen in den Regelbetrieb ohne strikte Gruppentrennung zurückkehren. Als letzter Landkreis in Sachsen hat das Erzgebirge ab Montag seine Schulen im Wechselmodell geöffnet, ab Mittwoch dürfen die Einrichtungen in den eingeschränkten Regelbetrieb zurückkehren.
Damit gibt es nun keine geschlossenen Kitas und Schulen mehr in Sachsen. Kultusminister Christian Piwarz (CDU) sprach von einem positiven Tag. Die gute Entwicklung der Infektionszahlen habe diese Schritte ermöglicht. Laut neuer Corona-Schutzverordnung, die ab Montag bis zum 13. Juni gilt, dürfen Schulen und Kitas in den regulären Betrieb übergehen, wenn die Inzidenz an fünf Werktagen in Folge unter der Marke von 50 liegt. Die Bildungsgewerkschaft GEW begrüßte die Öffnung von Schulen und Kitas. "Wir sind sehr erleichtert, dass in Kindertageseinrichtungen und Schulen in Sachsen endlich wieder ein Stück Normalität zurückkehrt", sagte die Landesvorsitzende Uschi Kruse. Nun bräuchten Kinder, Jugendliche und Lehrkräfte Zeit für die Aufarbeitung. Dabei stehe jedoch der Personalmangel an den Schulen der Bewältigung der Krisenfolgen "massiv im Weg". Das sei zentrale Aufgabe der Politik, so die Gewerkschaft.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.