Wasserstoff-Verbindung Ammoniak als grüner Energieträger
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Stralsund (dpa/mv) - Wasserstoff als zukünftiger Energieträger könnte laut Experten in Form von Ammoniak eine wichtige Rolle spielen. Diese Verbindung aus Wasserstoff und Stickstoff biete etwa Vorteile beim Transport, erklärt Angela Kruth, Mitarbeiterin des Leibniz-Instituts für Plasmaforschung und Technologie sowie Koordinatorin des Bündnisses Campfire, in dem Unternehmen und Wissenschaftler an dem Thema arbeiten.
Am Donnerstag wollen sich rund 100 nationale und internationale Teilnehmer im Stralsunder Ozeaneum darüber austauschen, wie grünes Ammoniak als Energiespeicher oder etwa als Treibstoff für Schiffe genutzt werden kann. Als grün gilt Ammoniak, wenn es mittels erneuerbarer Energien produziert wurde.
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Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.