Wasserschutzpolizei rückt 2023 zu fast 100 Einsätzen aus
n-tv
Die Wasserschutzpolizei hat einen Blick auf die Verkehrssicherheit auf dem Wasser, aber auch auf Umweltverstöße. Zudem rückt sie aus, um bei Notlagen zu helfen. Jetzt liegt die Bilanz für 2023 vor.
Magdeburg (dpa/sa) - Die Wasserschutzpolizei in Sachsen-Anhalt ist im vergangenen Jahr zu 97 Rettungseinsätzen gerufen worden. Das Spektrum reichte von hilflosen und vermissten Personen über Havarien und Unfälle bis zur Bergung von Wasserleichen, wie das Innenministerium am Freitag in Magdeburg mitteilte. Die Beamten führten zudem knapp 1600 Kontrollen in der Berufs- und Freizeitschifffahrt, der Angelfischerei und zu Umweltdelikten durch. Bei insgesamt 960 kontrollierten Sportbooten wurden den Angaben zufolge 216 Verstöße festgestellt. Zudem wurden etwa 630 Gütermotor- und Fahrgastschiffe sowie Fähren und weitere Fahrzeuge unter die Lupe genommen und dabei 237 Verstöße festgestellt, vor allem Personal- und Sozialvorschriften seien nicht eingehalten worden.
Neben der Verkehrsüberwachung auf dem Wasser kümmerten sich die Beamten auch um den Umweltschutz. Es seien mehr als 3800 Freizeit- und Sportfischer kontrolliert worden. 738 Ordnungswidrigkeiten wurden festgestellt und 241 Verfahren wegen Umweltstraftaten eingeleitet.
Die Wasserschutzpolizei ist zuständig für mehrere Hundert Kilometer Wasserstraßen sowie mehrere Tausend Hektar Wasserfläche von Seen in Sachsen-Anhalt.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.