Wanderer essen giftige Beeren: Bergwacht im Einsatz
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Pfronten (dpa/lby) - Zwei Wanderer haben im Allgäu giftige Beeren gegessen und mussten deshalb von der Bergwacht gerettet werden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, besteht der dringende Verdacht, dass das Ehepaar bei seiner Wanderung am Falkenstein in Pfronten am Dienstag jeweils gut eine Handvoll giftiger Tollkirschen aß. Danach litten die beiden demnach an Übelkeit, Schwindel und Halluzinationen.
Andere Wanderer wurden den Angaben zufolge auf das Paar aufmerksam und alarmierten die Rettungskräfte. Die Bergwacht Pfronten brachte die Wanderer zu einem Rettungswagen, der sie in eine Spezialklinik brachte. Zum aktuellen Gesundheitszustand der beiden habe man keine Informationen, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Schwarze Tollkirschen enthalten große Mengen an Tropanalkaloiden, die für den Menschen giftig sind. Bei Kindern können schon wenige Beeren zu einer tödlichen Vergiftung führen. Fälle von Vergiftungen in Bayern haben zuletzt zugenommen - auch weil mehr Menschen in Corona-Zeiten in die Natur strömen und Pflanzen zum Verzehr sammeln.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.