Wagen fliegt auf der Autobahn in den Gegenverkehr
n-tv
Hanau (dpa/lhe) - Bei einem Unfall auf der Autobahn A 45 nahe Hanau ist am Montagmorgen ein Wagen über die Leitplanken hinweg in den Gegenverkehr geflogen. Ersten Angaben der Polizei zufolge wurden zwei Menschen verletzt. Insgesamt waren drei Autos in den Unfall verwickelt. Auslöser sei der Spurwechsel eines Lastwagens gewesen.
Der Lkw habe bei dem Manöver ein neben ihm fahrendes Auto touchiert, das durch die Wucht des Aufpralls zunächst gegen die Mittelleitplanke geschleudert und dann über die Begrenzung quer über die Gegenfahrbahn geflogen sei. Dort prallte der Wagen in das dritte Fahrzeug. Dieses stand den Erkenntnissen zufolge wegen einer Panne auf der rechten Spur. Während der Bergungsarbeiten blieb die A 45 in den Fahrtrichtungen Hanau und Gießen zeitweise komplett gesperrt. © dpa-infocom, dpa:210531-99-804263/2Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.