Wüst und Laschet müssen im U-Ausschuss zur Flut aussagen
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und sein Amtsvorgänger Armin Laschet (beide CDU) werden an diesem Mittwoch (11.30) vom Untersuchungsausschuss des Landtags zur Flutkatastrophe als Zeugen vernommen.
Außer Wüst - zum Zeitpunkt der Katastrophe noch Verkehrsminister - und Laschet soll am Mittwoch auch der Chef der Staatskanzlei, Nathanael Liminski, aussagen.
SPD und Grüne hatten die Vernehmungen von Wüst und Laschet beantragt. Laschet sei "eng in das Katastrophenmanagement und die Kommunikation innerhalb der Landesregierung und der nachgeordneten Behörden eingebunden" gewesen, hatte die Opposition dies begründet.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.