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Wüst rückt Kinder in Fokus: Lockerungen für Sport
n-tv
NRW-Ministerpräsident Wüst rückt in der Pandemie Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt seiner Corona-Politik. Zudem kündigt er bei der CDU-Klausur Lockerungen im Sport und Freizeit-Bereich an. Geboosterte sollen keinen negativen Test mehr nachweisen müssen.
Düsseldorf (dpa/lnw) - NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) rückt in der Corona-Pandemie die Sorgen, Probleme und Nöte von Kindern und jungen Leuten in den Fokus. Die Frage, welche Auswirkungen die Pandemie für Kinder und Jugendliche habe, sei am Samstag bei einer gemeinsamen Klausur der NRW-CDU mit den Partei-Spitzen des Europaparlaments, dem Bundestag sowie dem designierten Bundesvorsitzenden Friedrich Merz in Düsseldorf ein ganz wichtiges Thema gewesen. Wüst wörtlich: "Welche Folgen hat die Pandemie, haben die Einschränkungen durch die Pandemie für die Kinder und junge Leute?"
Dazu hatte die Partei Silvia Schneider von der Bochumer Ruhr-Universität als Expertin zur Klausur eingeladen. Schneider ist Professorin für Klinische Kinder- und Jugendpsychologie und Leiterin des Forschungs- und Behandlungszentrums für psychische Gesundheit an der Ruhr-Uni. Wüst war offensichtlich beeindruckt von ihrem Vortrag. "Frau Professor Schneider hat uns sehr profund dargelegt, welche Auswirkungen die Einschränkungen für Kinder und Jugendliche, für die Psyche von Kindern und Jugendlichen haben", sagte Wüst, der zahlreiche "negative Folgen" aufzählte: "Schulprobleme, weniger Sozialkontakte, auch mehr Streit in den Familien durch den Druck, der dort entsteht. Mehr Anzeichen auf Kindeswohlgefährdung usw. bis hin zu einem Anstieg von Suizid-Gedanken bei Kindern und jungen Leuten."
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Pirna (dpa/sn) - In Pirna haben zwei Männer drei Frauen rassistisch beschimpft und ihnen mit Schlägen gedroht. Wie ein Sprecher der Polizei am Montag mitteilte, blieben die Frauen im Alter von 17, 28 und 46 Jahren aus dem Libanon sowie Libyen am frühen Sonntagabend körperlich unverletzt. Gegen die zwei Tatverdächtigen im Alter von 46 und 64 wird nun wegen Bedrohung und Beleidigung ermittelt. Gegen den 64-Jährigen ermittelt die Polizei außerdem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, da er sich gegen die polizeilichen Maßnahmen wehrte. Nachdem die Polizei seine Identität feststellte, habe der 64-Jährige zielgerichtet die Auseinandersetzung mit den Frauen und Zeugen gesucht, hieß es. Laut Polizei seien die Beamten sofort eingeschritten. Außerdem habe der 64-Jährige zunächst eine falsche Identität angegeben.
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Tierschenreuth (dpa/lby) - Nach dem Fund einer Flasche mit Brandmittel an einem Mehrfamilienhaus ermittelt die Polizei in der Oberpfalz wegen versuchter schwerer Brandstiftung. Anwohner hätten an dem Haus in Tirschenreuth Schäden an der Fassade und an mehreren Fenstern bemerkt, teilte die Polizei am Montag mit. Beamte hätten am Freitag vor Ort dann die Flasche entdeckt, mit deren Hilfe mutmaßlich Teile des Gebäudes in Brand gesetzt werden sollten. Verletzt wurde bei dem Vorfall demnach niemand. Das Motiv blieb zunächst unklar. Die Polizei suchte nach dem Täter und bat um Hinweise von Zeugen.