Wüst entspannt vor Ostern mit Familie im Sauerland
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) möchte Ostern mit Ehefrau Katharina und ihrer zweijährigen Tochter Philippa zuhause im münsterländischen Rhede ausspannen. Vor den Feiertagen hat der 47-Jährige aber bereits ein paar Tage Kurzurlaub im eigenen Land gemacht. "Kurzes Durchschnaufen im #Sauerland", kommentierte der Regierungschef am Gründonnerstag ein Foto bei Instagram, das ihn von hinten vor blauem See mit Ausflugsschiff und Buggy neben sich zeigt. Den genauen Ort wollte er nicht verraten.
"Hier konnte ich die letzten Tage neue Energie tanken", schrieb der "Landesvater". Dafür brauche man nicht weit zu fahren. "Unser Land hat viele tolle Orte und wunderbare Landschaften, um mal für einen Moment den Alltag hinter sich zu lassen."
Der wird ihn nach der Osterpause sicher wieder einholen - auch im Sauerland: Am 4. Mai konstituiert sich ein Untersuchungsausschuss im Landtag zur Aufarbeitung des Debakels um die Vollsperrung der maroden Talbrücke Rahmede auf der "Sauerlandlinie" A45. Die Opposition will dort auch Wüsts Rolle als ehemaliger Landesverkehrsminister unter die Lupe nehmen. Obendrein ist am Donnerstag eine Klage von SPD und FDP gegen den aktuellen Landeshaushalt beim Verfassungsgerichtshof in Münster eingegangen.
München (dpa/lby) - Die bayerische Staatsregierung will die jahrelangen Planungen für ein neues Konzerthaus in München noch einmal komplett von vorn beginnen und damit eine Halbierung der Kosten erreichen. Kern des Projekts soll ein großer Konzertsaal sein - das "Drumherum" werde aber weniger, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in München sagte. Ziel sei es, bis 2036 "erfolgreich zu sein".
Vechta (dpa/lni) - Bei Löscharbeiten in einem Wohnhaus in Vechta haben Einsatzkräfte der Feuerwehr am Dienstag einen Toten gefunden. Bei dem Mann handelt es sich wahrscheinlich um den 66 Jahre alten Bewohner, der alleine in dem Haus lebte, teilte die Polizei mit. Todes- und Brandursache müssten nun ermittelt werden.
Bielefeld (dpa/lnw) - Mit einem Geländewagen sind Diebe in die Tür eines Juweliergeschäfts in Bielefeld gefahren und haben Schmuck aus den Vitrinen gestohlen. Mindestens drei maskierte Männer seien in der Nacht zum Dienstag mit dem Wagen in die Front des Geschäfts gefahren, sagte ein Polizeisprecher. Eine Glastür wurde dabei so stark beschädigt, dass die Täter zu Fuß in den Laden gelangten. Sie hätten "diversen Schmuck" erbeutet, teilte die Polizei mit, ohne weitere Details zu nennen. Dann seien sie mit dem Geländewagen geflüchtet, hätten wenig später aber das Fluchtfahrzeug gewechselt. Die Ermittler hoffen bei der Fahndung nun auch auf Hinweise von Zeugen.
Dresden (dpa/sn) - Zum Erhalt der sächsischen Kur- und Erholungsorte fordern der Tourismusverband und der Heilbäderverband einen Mehrlastenausgleich. Ohne einen Ausgleich für die zusätzlichen Kosten für Erhalt, Ausbau und Schaffung, der für die staatlichen Prädikate notwendigen Infrastruktur, sei die Zukunft dieser Orte in Gefahr, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung am Dienstag. Die damit verbundenen Ausgaben auf kommunaler Seite stünden in keinem Verhältnis zu den Einnahmen der Gemeinden und belasteten damit den Haushalt der Kommunen enorm.
Wenn am Nachmittag Wolodymyr Selenskyj im Bundestag spricht, werden die Abgeordneten der BSW-Gruppe nicht anwesend sein. In einer Erklärung heißt es zur Begründung, der ukrainische Präsident nehme mit seiner ablehnenden Haltung zu Friedensinitiativen einen atomaren Konflikt in Kauf. Das könne man nicht unterstützen.