Vulkan Ätna auf Sizilien ausgebrochen
n-tv
Italien ist tektonisch gesehen eine sehr aktive Region, immer wieder kommt es zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Innerhalb weniger Tage erlebt Sizilien gleich beides. Erneut bricht der höchste aktive Vulkan Europas aus.
Nach einem Ausbruch des Vulkans Ätna auf der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien ist der nahegelegene Flughafen von Catania geschlossen worden. "Wegen der eruptiven Aktivität des Ätna und großer Mengen von Vulkanasche auf dem Flughafengelände ist der Flugbetrieb ausgesetzt", teilte der Flughafen mit. Dies gelte so lange, "bis die Sicherheitsbedingungen wiederhergestellt sind".
Im vergangenen Jahr wurden am internationalen Flughafen von Catania rund zehn Millionen Passagiere abgefertigt. Er bedient den östlichen Teil Siziliens, eines der beliebtesten Reiseziele Italiens.
Seit dem frühen Sonntagmorgen sei in der Region ein lautes Grollen zu hören gewesen, berichtete die Tageszeitung "Repubblica". Jedoch machten es schwere Wolken rund um den Vulkangipfel unmöglich, den Ausbruch zu sehen, erklärte das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie. Der rund 3300 Meter hohe Ätna ist der höchste aktive Vulkan Europas. Seit rund 500.000 Jahren bricht er regelmäßig aus.
Während das Hochwasser in Polen, Tschechien und Österreich Zerstörung und Todesopfer bringt, kommt Deutschland bisher glimpflich davon. Dennoch steigen auch hier die Pegelstände. In Dresden wird im Tagesverlauf Warnstufe 3 erreicht, Brandenburg bereitet sich vor der Landtagswahl "auf das Schlimmste" vor.
Deutschland könnte beim aktuellen Hochwasser glimpflich davonkommen. Der Wetterdienst hebt Unwetterwarnungen für Bayern auf, Sachsen dürfte das Hochwasser laut Umweltminister noch mit einem "blauen Auge" überstehen. Aus anderen europäischen Ländern kommen weiterhin Krisenmeldungen - die Opferzahlen steigen.
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