Von ChatGPT profitieren auch Kriminelle
n-tv
Die Möglichkeiten von ChatGPT sind groß, zugleich birgt die Künstliche Intelligenz aber auch Gefahren. Einer Untersuchung von Europol zufolge ist das Programm ein willkommenes Instrument für Kriminelle. Das stellt die Ermittler vor Herausforderungen.
Die europäische Polizeibehörde Europol hat vor dem Missbrauch von Text-Robotern durch Kriminelle gewarnt. Die Technik könne auch für Betrug, Falschinformation und Cybercrime eingesetzt werden, warnte die Behörde in einem in Den Haag veröffentlichten Bericht. Europol-Experten hatten den Text-Roboter ChatGPT im Hinblick auf Möglichkeiten des Missbrauchs untersucht.
Die Fähigkeit von ChatGPT, sehr realistische Texte zu schaffen, mache das Programm zu einem nützlichen Instrument für Kriminelle, schrieb die Behörde. Der Text-Roboter sei in der Lage, den Sprachstil von bestimmten Personen oder Gruppen zu kopieren. Verbrecher könnten dies missbrauchen, um Opfer zu täuschen und ihr Vertrauen zu gewinnen.
Weil ChatGPT auch in der Lage sei, Codes für verschiedene Programmiersprachen zu produzieren, sei er auch ein mögliches wertvolles Instrument für Kriminelle mit wenig technischem Wissen, so Europol. Um Missbrauch zu verhindern, müssten Ermittler mit der technologischen Entwicklung Schritt halten.
Charles Manson zählt zu den berüchtigtsten Figuren der Kriminalgeschichte. Auch wenn er selbst - soweit man weiß - nie einen Menschen getötet hat. Dennoch gehen zahlreiche Morde auf sein Konto, weil er es geschafft hat, in sektiererischen Strukturen andere Menschen zu fanatisieren. Aber wie? Und was war sein Motiv?
Beim Oktoberfest fließt das Bier traditionell in Strömen. Mit der Teillegalisierung von Cannabis zum 1. April könnte nun auch der Joint zum normalen Bild auf der Wiesn gehören. Die Stadt München arbeitet derzeit noch an einer Haltung zu der Frage: Braucht es eigene Kiffer-Regeln für das berühmteste Volksfest der Welt?