Vierte Corona-Welle deutlich ernster eingeschätzt
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - Die Landeskrankenhausgesellschaft in Brandenburg schätzt die Corona-Lage in den Kliniken in der vierten Welle deutlich ernster ein als zu anderen Zeiten der Pandemie. Die Personalknappheit sei größer, sagte Geschäftsführer Michael Jacob der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. Das liege unter anderem daran, dass mehr Kinder mit dem Coronavirus infiziert seien und damit der Betreuungsdruck auf die in der Pflege tätigen Eltern höher sei. Auch der Anteil der jüngeren Covid-19-Patienten sei höher, sie belegten häufig ein Intensivbett länger, schätzte er ein. "Die Lage ist sehr ernst."
Bei deutlicher Zunahme von Covid-Patienten gebe es gleichzeitig eine hohe Nachfrage bei "normalen" intensivpflichtigen Erkrankungen und Unfällen, berichtete Jacob. Auch Personalabgänge in den letzten 18 Monaten sorgten für Engpässe. "Es ist davon auszugehen, dass sich der Druck auf die Krankenhäuser infolge der Zunahme von Covid-Patienten mindestens noch die nächsten zwei bis drei Wochen weiter erhöhen wird". Intensivpatienten von in zwei Wochen seien bereits heute infiziert.
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Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.