Vier weitere Corona-Tote: Inzidenz sinkt auf 5,3
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Rostock (dpa/mv) - Die Corona-Situation in Mecklenburg-Vorpommern bleibt entspannt. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank am Freitag nach einem vorherigen leichten Anstieg wieder von 6 auf 5,3. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales meldete 13 nachgewiesene Neuinfektionen. Vier Menschen starben in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion, so dass die Zahl der Toten seit Beginn der Pandemie auf 1145 stieg.
In den Regionen reicht die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen von 1,0 in Schwerin bis 10,5 im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Die Gesamtzahl der bislang nachgewiesenen Corona-Infektionen im Nordosten stieg auf 44.055. Als genesen gelten 42.562 Menschen. 44 Corona-Patienten wurden in Kliniken behandelt, vier weniger als am Vortag. 18 Patienten davon lagen auf Intensivstationen. Bisher hat es dem Amt zufolge 1,19 Millionen Corona-Impfungen in MV gegeben. 48,8 Prozent der Menschen haben mindestens eine Impfung bekommen, 26,7 Prozent haben den vollen Impfschutz nach zwei Spritzen.Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.