Vier Tage lang "Flair am Meer" im Rostocker Iga-Park
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Gut zwei Jahre lang gab es in Rostock kaum Messebetrieb, die Kontaktbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie ließen solche Veranstaltungen nur in Ausnahmefällen zu. Mit der "Flair am Meer" geht es nun wieder richtig los.
Rostock (dpa/mv) - Im Rostocker IGA-Park hat am Donnerstag die Messe "Flair am Meer" mit rund 100 Ausstellern begonnen. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause geht es vier Tage lang um die Themenbereiche Garten, Wohnen, Lifestyle und Genuss, sagte Projektleiterin Juliane Turloff. Neu ist der Standort im westlichen Bereich des IGA-Parks, der von Baumalleen, saftig grünen Hecken und Schilf am Wegesrand geprägt ist.
Passend zum Vatertag spiele auch das Thema Grillen eine besondere Rolle, sagte Turloff. Dazu werden bekannte Köche und Versorger aus der Region erwartet. Für Kinder sei unter anderem ein großer Inselspielplatz eingerichtet worden. Am Samstag gebe es ein Oldtimertreff mit Autos aus vergangenen Epochen.
Auf der Messe spielt auch die für 2025 in Rostock geplante Bundesgartenschau eine Rolle. Verschiedene Ansprechpartner werden anwesend sein, um den Besuchern Details des letztlich immer noch umstrittenen Projekts zu erklären. "Nachhaltigkeit steht für uns als moderne Bundesgartenschau in Rostock im Fokus. Das berücksichtigen wir bei den Planungen und legen dabei beispielsweise großen Wert auf eine standortgerechte Bepflanzung mit widerstandsfähigen, gesunden und klimaangepassten Arten und Sorten", sagte Buga-Geschäftsführer Oliver Fudickar.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.
München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will an diesem Donnerstag eine Regierungserklärung zur Wirtschaftspolitik im Freistaat abgeben. Es werde dabei um Bürokratieabbau, Digitalisierung, Energie, Fachkräftegewinnung und Mittelstands-Finanzierung gehen, sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Es werde de facto ein Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm für Bayern geben. Wochenlang habe man nun daran gearbeitet, fügte er hinzu. Bereits vor den Pfingstferien hatte er deutlich gemacht, dass er die Wirtschaftspolitik stärker zur Chefsache machen will.