Verschiedene Hilfsangebote für Existenzgründer in Thüringen
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Erfurt (dpa/th) - Thüringens Wirtschaftsministerium kann Existenzgründer und Mittelständler bis 2027 mit insgesamt 76 Millionen Euro von der Europäischen Union und aus der Landeskasse unterstützen. Die Informationsangebote für Gründer, Unternehmensnachfolger sowie kleine und mittlere Unternehmen seien beim Zentrum für Existenzgründungen und Unternehmertum (ThEx) wieder gestartet worden, teilte das Wirtschaftsministerium am Mittwoch in Erfurt mit. Wer sich mit einer eigenen Firma selbstständig machen wolle, erhalte eine intensive Förderung und Begleitung, erklärte Staatssekretär Carsten Feller.
Die Angebote reichten von Existenzgründungspässen über Gründungsprämien, Zuschüsse für Seminare, die Förderung von Unternehmensberatungen für Firmen und Handwerksbetriebe bis hin zu Nachfolgelotsen. Aktiver als bisher werde das Zentrum ThEx auf Gründungsinteressierte zugehen und Betriebsinhaber rechtzeitig beispielsweise für die Nachfolgersuche sensibilisieren.
Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.