Verlorengeglaubte Pistole wieder da: Wohl falsch gelagert
n-tv
Neuruppin (dpa/bb) - Rund vier Jahre galt eine sichergestellte Pistole in Brandenburg als verschwunden - nun ist sie wieder aufgetaucht. "Die war nie weg gewesen, sie ist nur falsch zugeordnet worden durch einen menschlichen Fehler", sagte Innenminister Michael Stübgen (CDU) am Mittwoch im Innenausschuss des Landtags in Potsdam. "Wir wussten bedauerlicherweise nicht, wo sie war."
Die Waffe sei in einer Asservaten-Verwaltung im Bereich der Polizeidirektion Nord gefunden worden. Die Verpackung sei falsch beschriftet gewesen, erläuterte Stübgen. Die Waffe sei so in der Asservaten-Verwaltung einer anderen Polizeiinspektion gelagert worden.
Das ARD-Magazin "Kontraste" hatte im Jahr 2020 berichtet, dass 2019 während laufender Ermittlungen eine sichergestellte Schusswaffe verschwunden war. Die Pistole vom Typ Walther PPK war beschlagnahmt und mittels Kurier nach Abschluss der Untersuchungen an die Polizeidirektion Nord verschickt worden. Dort war sie nach damaligen Informationen der Polizei allerdings nicht angekommen. Der Landesrechnungshof Brandenburg hatte in seinem Bericht 2019 unter anderem die Aufbewahrung der Asservate kritisiert.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.