Verdi ruft zum Warnstreik im öffentlichen Dienst auf
n-tv
Schwerin/Rostock (dpa/mv) - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten von Dienststellen und Betrieben in Mecklenburg-Vorpommern für den heutigen Dienstag zum Warnstreik aufgerufen. In Rostock ist eine Demonstration und Kundgebung geplant, an der sich Delegationen aus allen Bereichen des Landes beteiligen, teilte die Gewerkschaft mit. "Von den Kitas, den Kommunen und Landkreisen, den Pflegebeschäftigten bis zu den Sparkassen ist alles dabei, um den Druck auf die Verhandlungen zu erhöhen, denn das bisherige Angebot der Arbeitgeber ist eher ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten und erzeugt Wut und Enttäuschung", sagte Diana Markiwitz, stellvertretende Landesleiterin von Verdi Nord.
Verdi fordert 10,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Die Arbeitgeberseite bietet bislang fünf Prozent mehr Geld in zwei Schritten und Einmalzahlungen von insgesamt 2500 Euro. Die dritte Verhandlungsrunde ist vom 27. bis 29. März in Potsdam verabredet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.