Verdacht der Brandstiftung nach zwei Müllcontainer-Bränden
n-tv
Wismar (dpa/mv) - Nach zwei Müllcontainer-Bränden in Wismar in der Nacht zu Dienstag ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der Brandstiftung. Durch die Brände ist ein Sachschaden von geschätzten 40.000 Euro entstanden, wie ein Sprecher der Polizei Rostock am Dienstagmorgen sagte. Die Polizei sei nun auf der Suche nach den Tätern und Hinweisen zu den Vorfällen.
Der erste brennende Container sei gegen kurz vor Mitternacht gemeldet worden und habe bei Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in voller Ausdehnung gebrannt. Es entstand ein Schaden von circa 1000 Euro. Eine erste Fahndung nach möglichen Tätern sei erfolglos verlaufen.
Der deutlich größere Sachschaden entstand beim Brand des zweiten Containers, der nur 25 Minuten später etwa 2,5 Kilometer entfernt vermeldet wurde. Das Feuer habe auf einen daneben stehenden Unterstand aus Holz übergegriffen und zwei dort parkende Autos beschädigt. Ein Zusammenhang beider Brände werde noch ermittelt, teilte die Polizei weiter mit.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.