Verdächtiger nach Toter in Kofferraum ist offenbar Ex-Freund
n-tv
Die Ermittler haben nach dem grausigen Fund einer toten jungen Frau in einer Tiefgarage einen 55-Jährigen unter Verdacht. Einem Medienbericht zufolge waren er und die 19-Jährige früher ein Paar.
Bei dem Mann, der nach dem Auffinden einer toten Frau in einem Kofferraum in Regensburg festgenommen wurde, handelt es sich nach Informationen der "Bild"-Zeitung um deren Ex-Partner. Die Ermittler verdächtigen einen 55-Jährigen, hatten aber nicht gemeldet, in welchem Verhältnis dieser zu der 19-Jährigen stand.
Die junge Frau aus dem oberpfälzischen Landkreis Cham arbeitete dem Bericht zufolge als Bestatterin bei der Stadt Regensburg. Nach wiederholten Medienberichten über die 19-Jährige in diesem Beruf war sie in der Stadt relativ bekannt. In den Berichten wurde sie demnach als aufgeweckte, feinfühlige junge Frau dargestellt.
Die Staatsanwaltschaft müsse nun entscheiden, ob der Tatverdächtige einem Ermittlungsrichter vorgeführt werde, hatte ein Polizeisprecher am Sonntag gesagt. Er war noch am Samstagabend festgenommen worden, nachdem die Ermittler die Eltern der jungen Frau und Zeugen befragt hatten.
Bereits mehrfach werden Jugendliche ins Krankenhaus eingeliefert, weil sie als Mutprobe superscharfe Chips verzehren. Für einen Jungen in den USA, der einen Herzfehler hat, kommt jedoch jede Hilfe zu spät. Der Autopsie-Bericht bringt seinen Tod mit einer hochkonzentrierten Substanz in dem Snack in Verbindung.
Ein 47 Jahre alter Mann hat mit einer unbekannten Substanz eine Berufsschule im oberbayerischen Penzberg betreten und ist kurz danach im Krankenhaus gestorben. Zumindest Teile einer Schulklasse berichteten nach dem Vorfall von Kopfschmerzen und Atemwegsproblemen, wie ein Polizeisprecher sagte. Sie werden medizinisch betreut.