Verband: Flughafenbahnhof könnte wieder "Schönefeld" heißen
n-tv
Schönefeld (dpa/bb) - Nach dem endgültigen Aus des BER-Terminals T5, dem früheren Flughafen Schönefeld, hält der Fahrgastverband Pro Bahn eine Umbenennung des zugehörigen Bahnhofs für "dringend notwendig". "Das jetzt dauerhaft aufgegebene Flughafengebäude wurde als "Terminal 5" bezeichnet, der nahegelegene frühere Bahnhof "Flughafen Berlin-Schönefeld" ist seither mit der Bezeichnung "Flughafen BER Terminal 5" in Linien- und Fahrplänen zu finden", teilte der Landesverband Berlin-Brandenburg am Dienstag mit. "Diese Bezeichnung ist jetzt endgültig irreführend."
Der Bahnhof könnte stattdessen wieder als "Schönefeld" bezeichnet werden "wie vor 1962", teilte der Verband weiter mit. Der endgültige Bahnhofsname müsse allerdings in Absprache mit der Gemeinde Schönefeld und den Bürgerinnen und Bürgern bestimmt werden. Auch der neue Flughafenbahnhof am BER, "Flughafen BER Terminal 1-2" bedürfe einer Umbenennung. Die neue Bezeichnung könne "Flughafen BER (Berlin Airport)" lauten.
Der frühere Flughafen Schönefeld war nach der Fertigstellung des neuen Hauptstadtflughafens BER im Oktober 2020 noch einige Monate als Terminal 5 genutzt worden. Seit Anfang 2021 steht er aufgrund des während der Pandemie eingebrochenen Reiseverkehrs still. Am vergangenen Freitag entschied der Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg, dass der Standort auch dauerhaft außer Betrieb bleibt.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.