USA: Frachter durch iranische Drohne getroffen
n-tv
Im Indischen Ozean und im Roten Meer werden weiter Angriffe auf zivile Schiffe verübt. Die USA bestätigen einen Treffer auf den Frachter "Chem Pluto" und machen den Iran dafür verantwortlich. Auch von weiteren Schiffen gibt es am Wochenende Notrufe.
Der Iran hat nach US-Angaben einen Frachter mit Drohnen angegriffen. "Das Motorschiff 'Chem Pluto', ein unter liberianischer Flagge fahrender, von Niederländern betriebener Chemikalien-Tanker in japanischem Besitz wurde im Indischen Ozean getroffen", sagte ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums am Samstag (Ortszeit). Der Angriff sei 200 Seemeilen vor der Küste Indiens mit einer aus dem Iran abgefeuerten Drohne erfolgt. Es handele sich um den siebten iranischen Angriff auf ein Handelsschiff seit 2021.
Bereits am Samstag europäischer Zeit hatte die britische Firma für Schifffahrtssicherheit Ambrey berichtet, durch den Drohnen-Angriff sei ein Feuer auf dem Schiff ausgebrochen, das von der Besatzung gelöscht werden konnte. In den Frachter sei Wasser eingedrungen. Eine Stellungnahme von iranischer Seite liegt bislang nicht vor.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.