Ursache nach Absturz von Leichthubschrauber weiter unklar
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Glees (dpa/lrs) - Nach dem Absturz eines zweisitzigen Leichthubschraubers in der Vulkaneifel ist die Unfallursache weiter unklar. Wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch auf Nachfrage mitteilte, können weder ein technischer Defekt noch ein medizinischer Notfall bei dem Piloten ausgeschlossen werden. "Es wird in alle Richtungen ermittelt", so die Sprecherin. An den Ermittlungen sei auch die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung beteiligt.
Bei dem Absturz über dem Laacher See bei Glees (Landkreis Ahrweiler) am Montag war der 58-jährige Pilot des Gyrokopters ums Leben gekommen. Er galt zunächst als vermisst und wurde erst einen Tag nach dem Unfall mit dem Wrack aus dem See geborgen. Eine zweite Insassin, eine 33-jährige Frau, konnte bereits am Unfalltag gerettet werden. Der Gyrokopter war laut den Ermittlern in Mainz gestartet.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.
Halle (dpa/sa) - In einer Spielothek in Halle hat es in der Nacht auf Dienstag gebrannt. Eine Lüftung habe gegen Mitternacht Feuer gefangen, teilte die Polizei am Morgen mit. Die Beamten vermuten einen technischen Defekt als Brandursache. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz war am Morgen bereits beendet. Zur Höhe des Sachschadens machte die Polizei bislang keine Angaben.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.