Ungeimpfte NBA-Stars haben teure Probleme
n-tv
Die NBA hat eine gewaltige Impfquote unter den Profis erreicht. Wer sich nicht impfen lassen möchte, wird dazu nicht gezwungen, muss aber die Konsequenzen selbst tragen: Lassen die Regeln einen Einsatz nicht zu, muss der Spieler dafür bezahlen. Für einen der Superstars würde das besonders teuer werden.
Am Freitag wird es wegen der Corona-Impfpflicht wohl zum ersten Mal richtig teuer für NBA-Profi Kyrie Irving. Die Brooklyn Nets treffen in der Vorbereitung auf Titelverteidiger Milwaukee Bucks. Und der 29 Jahre alte Basketballer wird allem Anschein nach nicht spielen. Nicht spielen dürfen. Die Vorschriften in New York zwingen ihn vor dem Betreten einer Sporthalle zur Vorlage eines Impfnachweises. Hat er den nicht, fällt er den zwischen Liga und Gewerkschaft ausgehandelten Corona-Regeln zufolge in die Kategorie der ungeimpften Profis und verliert in diesem Szenario damit sein Recht auf Bezahlung.
US-Medien haben Irvings Verlust mal ausgerechnet: 380.000 US-Dollar. Pro Partie. Sollte Irving also tatsächlich alle 41 Heimspiele der am 19. Oktober beginnenden NBA-Saison aus diesem Grund verpassen, summiert sich das auf mehr als 15 Millionen US-Dollar.