Unfall mit Gefangenentransporter: Drei Insassen verletzt
n-tv
Mettmann (dpa/lnw) - Beim Unfall eines Gefangenentransporters sind am Dienstag in Haan bei Wuppertal drei Menschen verletzt worden. Ein 39 Jahre alter Mann, der von Mülheim an der Ruhr ins Gefängnis nach Wuppertal gebracht werden sollte, der Fahrer und ein JVA-Beamter seien jeweils mit einem Rettungswagen zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Polizei in Mettmann erklärte, es gebe keinen Hinweis auf einen versuchten Gefangenenausbruch.
"Vielmehr geht die Polizei derzeit von einem durch den Fahrer unbeabsichtigt verursachten Alleinunfall aus." Der Transporter war von der Straße abgekommen und in die Wand eines Bauernhofs gefahren. Das Fahrzeug hatte Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Der Häftling wurde bei der Fahrt ins Krankenhaus von zwei hinzugerufenen JVA-Beamten begleitet.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.