Unfall auf Autobahn: Mutter schwer, Sohn leicht verletzt
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Neu-Isenburg (dpa/lhe) - Eine Frau ist in Neu-Isenburg auf der A661 mit ihrem Auto in die Leitplanke gekracht und schwer verletzt worden. Ihr 15 Monate altes Kind verletzte sich leicht, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Die 28-Jährige hatte am Mittwochabend beim Überholen auf der linken Fahrspur aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Auto verloren. Sie fuhr zunächst links in die Leitplanke, wurde über die Autobahn geschleudert und kollidierte anschließend auch mit der Leitplanke auf der rechten Seite. Die Frau habe sich einen Arm gebrochen, sagte ein Sprecher der Polizei. Ihr Sohn erlitt leichte Schnittverletzungen. Für die Unfallaufnahme musste die Fahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden. Die Polizei schätzte den entstandenen Schaden auf 6000 Euro.
Entschuldigt hat sie sich bereits, dann beantragt Geraldine Rauch ein Disziplinarverfahren gegen sich selbst: Auf X markiert die Uni-Präsidentin vergangene Woche antisemitische Posts mit "Gefällt mir". Nun spricht sie von "tiefer Reue". Ob sie ihren Posten behalten will, darf sie nun selbst entscheiden.
Freiburg (dpa/lsw) - In einer Freiburger Wohnung ist es aus zunächst ungeklärter Ursache zu einem Brand gekommen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll sich ein Vorhang entzündet haben. Laut Polizei ist es nicht ausgeschlossen, dass dafür auf einen Spiegel einfallende Sonnenstrahlen verantwortlich waren.
Kemnath (dpa/lby) - Eine Auszubildende eines Elektronikbetriebes ist auf einer Baustelle in Kemnath (Landkreis Tirschenreuth) von einer Leiter gefallen und hat sich schwer verletzt. Die Jugendliche sei am Dienstag bei Befestigungsarbeiten mehrere Meter tief gestürzt, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Ein Rettungshubschrauber brachte sie ins Krankenhaus. Weil die Arbeiten aus Arbeitsschutzgründen nicht auf einer Leiter hätten durchgeführt werden dürfen, ermittelt die Polizei gegen den 46 Jahre alten Arbeitgeber, unter anderem wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Magdeburg/Hannover (dpa/sa) - Sachsen-Anhalt setzt sich für eine bessere Steuerung der Verfahren im Asylrecht bei den Verwaltungsgerichten ein. "Bei der Bearbeitung von Asylverfahren und entsprechender Verwaltungsgerichtsverfahren sind intensivere Abstimmungen notwendig, um zu vermeiden, dass die Verwaltungsgerichte in den Ländern mit plötzlichen Verfahrensfluten konfrontiert sind", sagte Sachsen-Anhalts Justizministerin Franziska Weidinger am Mittwoch zum Auftakt der Justizministerkonferenz in Hannover.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius muss im Bundestag Rede und Antwort stehen. In seinen einleitenden Worten wird der Sozialdemokrat unerwartet deutlich: Deutschland müsse "kriegstüchtig" werden, er wolle zudem eine echte Wehrpflicht einführen. Damit geht er mit der eigenen Partei in Konflikt.
Passau (dpa/lby) - Angesichts zwar hoher, aber langsam sinkender Wasserstände an der Donau haben in Passau am Mittwoch schon erste kleinere Aufräumarbeiten begonnen. Großflächigere Arbeiten seien voraussichtlich erst in Richtung Wochenende möglich, teilte die Stadtverwaltung mit. Schon am Donnerstag soll in der Altstadt aber wieder regulärer Unterricht an Schulen stattfinden. Auch die Kitas in dem Bereich sollen dann wieder den Betrieb aufnehmen.