Umsatz im NRW-Handwerk 2019 gestiegen
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Der Umsatz im Handwerk in Nordrhein-Westfalen ist im Jahr 2019 auf 134 Milliarden Euro gestiegen. Das waren 4,3 Prozent mehr als im Jahr 2018 (129 Milliarden Euro), wie das Statistische Landesamt IT.NRW am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz pro im Handwerk tätiger Person sei 2019 mit 117.635 Euro um 2,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor (2018: 114.480 Euro) gewesen.
Im NRW-Handwerk waren den Angaben zufolge im Jahr 2019 in 109.626 Handwerksunternehmen rund 1,14 Millionen Personen tätig. Gut 844.000 dieser Beschäftigten waren sozialversicherungspflichtig. Das waren 2,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Zahl der geringfügig entlohnten Beschäftigten verringerte sich um 0,8 Prozent auf rund 183.750. Nicht berücksichtigt in der Auswertung sind Kleinstbetriebe, die weder steuerbare Umsätze noch sozialversicherungspflichtig Beschäftigte hatten.
© dpa-infocom, dpa:210929-99-406821/2
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.