
Ukrainer berichten von "ruhigeren" Frontabschnitten
n-tv
Die von Moskau ausgerufene Oster-Waffenruhe scheint tatsächlich einen Rückgang der Kämpfe in der Ukraine zur Folge zu haben. Kiew und Moskau werfen einander dennoch zahlreiche Verstöße vor. Der ukrainische Präsident Selenskyj unternimmt unterdessen einen neuen Friedens-Vorstoß.
Die Ukraine und Russland haben sich gegenseitig den Bruch der "Oster-Waffenruhe" vorgeworfen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte auf Online-Plattformen, die russische Armee habe erneut mit Artillerie und Drohnen angegriffen. Das Verteidigungsministerium in Moskau meldete seinerseits "getötete und verletzte" Zivilisten bei ukrainischen Angriffen. Trotzdem schien die Lage an der Front ruhiger als sonst.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte am Samstag überraschend eine 30-stündige "Oster-Waffenruhe" verkündet, die bis Sonntag um 23.00 Uhr MESZ dauern sollte. Auch die Ukraine erklärte sich bereit, diese Waffenruhe einzuhalten.
