Turmuhr der Marktkirche Hannover hat ihre Zeiger wieder
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Die Turmuhr hoch oben an der Marktkirche in Hannover hat nach einem Sturmschaden ihre Zeiger frisch vergoldet zurück. Von einem Hubarm in 70 Meter Höhe aus brachten Fachleute am Dienstag die Zeiger wieder am Uhrwerk an der Nordseite des Turms an. "Die Zeiger sind fest und die Uhrzeit wurde wieder eingestellt", sagte eine Sprecherin des evangelischen Stadtkirchenkreises Hannover.
Das Sturmtief "Nadia" hatte Ende Januar den kleinen Stundenzeiger stark verbogen. Eine auf Turmuhren und Glockenspiele spezialisierte Firma aus Melle demontierte beide Zeiger, verstärkte und schmierte sie und vergoldete sie neu. Es sei die erste Reparatur gewesen, seit die Turmuhr im Juli 1952 in Betrieb genommen wurde - nach dem Wiederaufbau der kriegszerstörten Marktkirche, sagte die Sprecherin. Das Wiederanbringen war zunächst für Anfang April geplant gewesen, aber damals war es zu windig, hieß es.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.